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Louise Lyons

Louise Lyons, internationale Leiterin der Online-Retail-Partnerschaften bei Cartier, wurde nach einer Besichtigung der Kronjuwelen im Tower of London klar, dass sie ihre berufliche Laufbahn ändern und eine neue Karriere in der Schmuckbranche einschlagen wollte. Sie wollte nicht für ein zufälliges Schmuckunternehmen arbeiten, sondern nur für Cartier.

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Mein Karriereweg

Bevor ich zum Konzern stieß, arbeitete ich acht Jahre lang in der Softwareentwicklung. Nachdem ich in jungen Jahren die Kronjuwelen besichtigt hatte, wusste ich ganz genau, dass ich in der Schmuckbranche arbeiten wollte. Ich beschloss also, meinen Berufsweg zu ändern. Ich wollte nicht für irgendein Schmuckunternehmen arbeiten, sondern nur für Cartier.

Während meiner Zeit bei Cartier in Großbritannien wurde ich von meiner Position als E-Commerce-Managerin zur Leiterin der E-Commerce-Abteilung befördert. Ich war somit Teil der britischen Geschäftsleitung und arbeitete am strategischen 3-Jahres-Plan mit, was eine sehr bereichernde Erfahrung war. Großbritannien war der größte Markt für Online-Partnerschaften. Als ich vom E-Commerce-Team in das kaufmännische Team wechselte, ergab sich die Gelegenheit, als Managerin für internationale Online-Partnerschaften tätig zu werden. Ich habe nie wirklich darüber nachgedacht, im Ausland oder genau in der Schweiz zu leben, aber die Stelle war für mich eine Gelegenheit, die ich nicht verpassen wollte. Geografisch gesehen war meine neue Stelle sehr vielseitig, ich konnte also unglaublich viel über unterschiedliche Länder lernen und verschiedene Wege entdecken, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen. Die Vielfalt ist wirklich außerordentlich groß.

“Bei Cartier habe ich gelernt, jede Gelegenheit abzuschätzen und nur jene weiterzuverfolgen, die dem Wert der Marke nützlich sind. Ich denke, dass dies für alle eine hilfreiche Erkenntnis ist.”

Meine wichtigste Erkenntnis

Cartier ist aufgrund seiner starken Kultur und Markenpräsenz einfach einzigartig. Während meiner Zeit beim Unternehmen habe ich so einiges gelernt. Ich denke aber, dass ich die wertvollsten Lehren aus den Bemühungen um die Stärkung der Marke gezogen habe. Wir sind manchmal versucht, jeder Gelegenheit hinterherzujagen. Bei Cartier habe ich jedoch gelernt, jede Gelegenheit abzuschätzen und nur jene weiterzuverfolgen, die dem Wert der Marke nützlich sind. Ich denke, dass dies für alle eine hilfreiche Erkenntnis ist.

Ein paar Worte zum Abschluss

Ich liebe die Schweiz und kannte das Land bereits, bevor ich hierherzog, da ich als Kind einige Male hier war. Die Dynamik in der Schweizer Niederlassung der Gruppe ist besonders einladend und herzlich. Es gibt hier so viele unterschiedliche Menschen, die ein großartiges Unterstützungsnetzwerk für alle Neulinge sind. Ich war zunächst ein wenig in Sorge, dass der Umzug in die Schweiz ohne jegliche Französischkenntnisse eine Herausforderung werden würde, aber ich habe mich ganz und gar nicht allein gefühlt. Ich bin laufend in Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen sowie Angestellten von Richemont, mit denen ich eigentlich nicht direkt zusammenarbeite. Die Menschen hier in der Gruppe sind wirklich die Kronjuwelen von Richemont.

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