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Jean Esch

Jean Esch ist eCommerce-Expert bei Jaeger-LeCoultre und behält sein Ziel immer im Auge. Er wuchs in der wunderschönen Welt des Schmuckgeschäfts auf, die er gemeinsam mit seinem Vater entdeckte. Nach einem Praktikum im Merchandising bei Cartier wurde er Teil des Vertriebsteams bei Piaget und kam so in Berührung mit Richemont, bevor er letztendlich seine aktuelle Tätigkeit als eCommerce-Expert bei Jaeger Le-Coultre aufnahm.

Jean Esch Richemont Group Interview 640X427

Mein Karriereweg

Da mein Vater von Beruf Juwelier ist, bin ich in diesem wunderbaren Umfeld aufgewachsen. Als ich noch jünger war, nahm er mich auf seine Geschäftsreisen rund um die Welt mit. Dabei durfte ich bei internationalen Luxusmessen wie der Baselworld oder der Internationalen Schmuckmesse in Hongkong dabei sein. Als ich all diesen Menschen aus aller Welt dabei zusah, wie sie mit Schmucksteinen handelten, erkannte ich, was ich in meinem Leben tun möchte!

Aus diesem Grund kam ich auch während des letzten Jahres meines Studiums auf die Idee, für Cartier zu arbeiten – den König der Juweliere. Nach einer 8-monatigen Tätigkeit als Verkaufsmitarbeiter für eine Schmuckmarke bei Selfridges in London hörte ich, dass es bei Cartier einige Praktikumsstellen gab und da wusste ich, dass ich meine Chance ergreifen musste. Ich wurde ausgewählt, an einem Speed-Recruiting-Event teilzunehmen, und dank meiner Entschlossenheit konnte ich die nötigen Schritte meistern und mir meinen Traum erfüllen. So begann ich also meine Tätigkeit als Praktikant im Merchandising bei Cartier. Mein Team betreute die Bestände der Boutique für den Einzel- und Großhandel. Bei Cartier lernte ich, Spitzenleistungen zu erzielen und mich stets aufs Neue selbst zu übertreffen.

“Setz dir große Ziele, plane gründlich, arbeite hart und dir werden tolle Dinge widerfahren.”

Nach dem Ende meines Praktikums bot sich mir eine neue Gelegenheit, bei der Schweizer Tochtergesellschaft von Piaget einzusteigen. Während meines Vorstellungsgesprächs fühlte ich bereits, dass dies der richtige Platz für mich war! Ich wurde als zentraler Ansprechpartner für die Boutiquen von Piaget in den Bereichen Visual Merchandising und Bestandsmanagement engagiert. Wir waren ein kleines Team im Herzen von Genf. Es war wirklich aufregend! Ich habe sehr viele gute Erinnerungen an diese Zeit. Von Reisen durch die ganze Schweiz über Besuche bei Einzelhändlern bis hin zu besonderen Momenten mit dem Team – diese Zeit war einfach großartig.

Ein Jahr später erhielt ich die Gelegenheit, zum Vertriebsteam der Hauptgeschäftsstelle von Piaget zu wechseln. Mit diesem Team hatte ich bereits aufgrund meiner vorherigen Tätigkeit zusammengearbeitet. Obwohl ich meine Stelle direkt zu Beginn des ersten Lockdowns antrat, fühlte ich mich dank eines inspirierenden Vorgesetzten und einiger spannender Aufgaben schnell wohl im Team. Nun konnte ich dem ganzen Unternehmen in Sachen Kontingentierung behilflich sein und ich wurde gebeten, einige bereichsübergreifende Projekte zu koordinieren. Dabei habe ich viele großartige Menschen kennengelernt.

Schließlich erhielt ich die Gelegenheit, als Experte für E-Commerce-Aktivitäten bei Jaeger Le-Coultre anzufangen. E-Commerce ist ein schnell wachsender Kanal und ich finde es unglaublich spannend, Teil dieser Herausforderung zu sein und jeden Tag Neues zu lernen. Das Betriebsklima bei Jaeger ist einfach toll, und ich kann mir gut vorstellen, hier in dieser Maison zu wachsen und mich weiterzuentwickeln.

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Meine wichtigste Erkenntnis

Meine wichtigste Erkenntnis ist, dass wir unsere Aufgaben zwar allein oft schneller erledigen, gemeinsam aber erst so richtig weit kommen. Man sollte keine Angst davor haben, bei Bedarf um Hilfe zu bitten, denn so können wir lernen und uns weiterentwickeln. In meinen Augen ist Kommunikation der Schlüssel für den Fortschritt!

Ein paar Worte zum Abschluss

Ich war überrascht von den langen Karrierewegen der Angestellten bei Richemont. Die Verbleibquote ist ziemlich hoch und es kann gut sein, dass man Kolleginnen und Kollegen trifft, die bereits seit 10, 20 oder sogar 30 Jahren für die Gruppe arbeiten.

Ich denke, der Hauptgrund hierfür sind das allgemein positive Gefühl und die Qualität der Arbeit in einer Umgebung, in der Menschen nicht nur motiviert werden, ihr Bestes zu geben, sondern auch die Chance erhalten, sich weiterzuentwickeln. Man hat hier die Möglichkeit, verschiedene Rollen, Standorte und Maisons kennenzulernen.

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